Montag, 25. März 2013

Waldluft


Ausblick hoch über der Klippe
Weil's so schön war, am heutigen Tage, da schmeiß ich gleich noch einen Eintrag hinterher. Wer nun hier liest, der soll also wissen, dass dies der zweite neue Eintrag ist. Über meine Reise nach Tallinn berichtet mein Blogeintrag darunter, der ebenso gerne gelesen werden möchte.
Dieser Eintrag soll sich mit dem heutigen Tag beschäftigen.

Da mich heute ein kurzfristiger freier Tag beehrte, habe ich die Zeit genutzt, um mit Anna einen Waldspaziergang zu machen, der bald zum Wandertag wurde.
Gemeinsam starteten wir vom Vana Maja in den Wald, wo wir bald abseits mir bekannter Pfade wanderten, um für mich Neues zu besichtigen. Unser Ziel war dabei "Väike ja suur Taevaskoja" (kleines und großes Himmelsheim), das bei der nächsten Gemeinde Taevaskoja liegt. Doch auch auf dem Weg dahin erwarteten mich großartige Anblicke, wie etwa die bis zu einem Meter hohen zugefrorenen Ameisenhügel mitten im Wald.
Schneeengel
Zunächst kletterte ich auf einen Stamm, von dem aus ich einen großen Ausblick über den nahegelegenen Fluss hatte. Ein wahnsinniges Schauspiel am Kopf der Lehmsteinklippe.
Nur das Herunterkommen gestaltete sich etwas holperig, aber dennoch gelang es mir ohne Bruch.
Die weiteren hunderten Meter legten wir zunächst durch den Wald mit seinen Steigungen und Senkungen und dem grandiosen Blick auf den Fluss zurück, danach auf dem zugefrorenen Fluss, wo wir uns auch gleich zu Schneezeichnungen und Schneeengeln hinreißen ließen.
Die Quelle
An einem im Fluss liegenden Ast erkannte man, dass das Eis darunter wohl eine Dicke von ca. 30 cm haben musste, was nochmal von bis zu 40 cm Schnee an manchen Stellen bedeckt wurde. Am Staudamm verlagerte sich unser Weg auf einen kleinen, klaren Winterwunderlands-Fluss, dessen Anblick einem den Atem raubte. Auch hier standen wir eine Zeit lang am Ufer und betrachteten das glasklare Wasser und die kleinen Schollen am Rande des Flüsschens, die schoneinmal handbreit sein konnten.
Wir machten nun an einer kleinen Quelle halt, die sich aus dem Lehmstein schob, indem die Namen vieler Menschen eingeritzt waren. Die Sage dieser Quelle lautet, dass das Wasser den Segen auf verheiratete Paare legt und dem ewige Jugend spendet, der sich das Gesicht in ihm wäscht, was Anna und ich sofort getan haben. Auch einen Schluck Wasser aus der Quelle haben wir uns genehmigt, war es doch von bester Qualität (besser als Leitungswasser, da dort logischerweise das Kalk und die Metalle und das Chlor im Wasser fehlen).
Suur Taevaskoja - Großes Himmelsheim
Kurze Zeit später waren wir auch schon am Suur Taevaskoja - einer großen Lehmklippe, die sehr gewaltig wirkt, wenn man davor steht. Auch hier pausierten wir lange - ehrlichgesagt aber auch wegen eines kleinen Schneekampfes.
Auch das Väike Taevaskoja besuchten wir anschließend. Dieses wird auch "Höhle der Jungfrau" genannt, da man sagt, dass man im Sommer die Laute einer Jungfrau hören solle. Wenn diese ein junger Mann erblicken kann, so wird sie ihm seine wahre Liebe zeigen. Legenden können so schön sein. Dank der Informationstafel wissen wir nun auch, dass es im Sommer an diesen Stellen europäische Biber gibt. Dies erklärt den Anblick vieler umgeknickter und angenagter Bäume.
Unsere Rückreise führte uns dann fast über die gesamte Länge des zugefrorenen breiten Flusses über der Staumauer.
Die Natur unweit von Maarja Küla kann nicht schöner sein. Ich bin mir sicher, dass ich sie in Zukunft noch öfter besuchen kann, liegt Taevaskoja doch nur eine recht kurze, aber recht schöne Wanderroute entfernt. In Zukunft kann ich es so oft besuchen - im Frühjahr, wenn der tauende Schnee Waldteile in Sümpfe verwandelt, im Sommer wenn die Sonne vom Himmel strahlt, im Herbst wenn sich die Bletter senken und im Winter wieder, wenn der Schnee den zugefrorenen Fluss bedeckt.
Estland ist ein schönes Fleckchen!


Head aega,
Marcel

P.S. Mehr Fotos vom Wandertrip wie immer HIER, mehr Fotos von Tallinn HIER.

In der Hauptstadt

Alles neu bringt der Mai März.
Mit einem neuen Blogdesign noch vor Beginn meines neuen Eintrages eine weitere Neuerung.
Oben in der Navigationsleiste findet ihr jetzt den Punkt "Portal".
Beim Klicken auf diesen Punkt gelangt ihr auf die Seite, auf der sich vormals nur mein Fotoalbum befand. Da sich in meiner Arbeit manchmal einfach freie Stunden fügen, in denen nichts zu tun ist, habe ich aus diesem Part nun eine größere Seite gemacht. Dort möchte ich in Zukunft nicht nur Fotos posten, sondern auch Tipps und Hinweise zu Themen, die ich hier gerade kennenlerne, sowie zum Beispiel ein wenig estnische Musik und Zugang zu meinen momentanen Lieblingsrezepten.
Dieser Part entsteht erst nach und nach. Daher werden sich die Lücken mit der Zeit erst füllen.
Viel Spaß beim Klicken!
Hinterhof im Teil Mustakivi des Stadtbezirkes Lasnamäe,
das zu Sowjetzeiten geschaffen wurde, als Tallinn
russifiziert wurde
Nun zu meinem letzten Wochenende, dass mit einer heiteren Busfahrt von Tartu nach Tallinn begann. Neben mir Anna, mit der ich die Busfahrt gestaltete. Aufgrund streikenden Businternet's namen wir uns das Schachspiel auf meinem Laptop vor.
Um 8 Uhr abends in der estnischen Hauptstadt angekommen, empfing uns Dragan, ein Freiwilliger aus Mazedonien, den ich auf meinem On-Arrival kennen gelernt habe. Zusammen ging es in das ca. 30 Minuten entfernte Mustakivi, einen Teil des ex-sowjetischen Viertels Lasnamäe, indem zu Zeiten russischer Besetzung etlichen Wohnblöcke aus dem Boden gestampft wurden.
In der zweistöckigen Jungs-WG in der höchsten Etage des Hauses betrachteten wir die typische Wohnblocklandschaft ehemaliger Sowjetzeiten aus dem Fenster und verbrachten den Abend ruhig und mit Gesprächen, wo wir auch Dragans Mitbewohner Roman (aus Moldawien - auch von meinem On-Arrival) wiedersahen und zwei neue Gesichter trafen - Julian und Alex aus Deutschland.
Am nächsten Morgen striffen Anna und ich zunächst mit dem Bus durch Lasnamäe und trafen  uns gegen Mittag am Stopp "Estonia" mit Gianluca (Dragan musste arbeiten), der uns zunächst in ein Pfannkuchenhaus führte, wo wir bei "kohv ja pannkoogid" (Kaffee und Pfannkuchen) ein wenig plauderten.
Im Antiquariat
 Weiter ging es zu einem im dritten Stock eines ehemaligen Industriehauses gelegenen Trödelmarkt. Neben Münzen, Kleidung und einer Menge an Büchern und Schallplatten gab es auch Artefakten aus Sowjetzeiten. Geblendet von all den Eindrücken aber ohne Einkauf (bislang) ging es nahtlos weiter an den nebenan gelegenen russischen Markt, wo wir uns am längsten in einem Antiquariat aufhielten. Neben weiteren Sowjetartefakten fand man dort auch hunderte Kameras, Haushaltsgeräte, Samoware, Uniformen und Gasmasken, Geschirr, sowie Bücher aus vielen Dekaden - die meisten darunter Russisch, Deutsch und Estnisch, aber auch Englisch und Esperanto.
DDR-Bücher (ich erstand ein Kochbuch), Sowjetmagazine und Märchenbücher in altdeutscher Schrift türmten sich übereinander. Ich schätze wir waren insgesamt eine Stunde in diesem Geschäft. Auch viele Artefakte aus Zeiten des Naziregimes waren zu sehen, so etwa Orden mit dem Reichsadler und dem Hakenkreuz, aber auch Streichholzschachteln mit nazideutschen Kampfflugzeugen. Hier in Estland ist - wie in vielen Ländern, aber anders als in Deutschland - der Privatbesitz von solchen Gegenständen nicht verboten, sondern lediglich die öffentliche Darstellung.

Blick über die Altstadt

Nach einem weiteren Abstich durch den Rest des Russenmarktes ging es weiter zur Besichtigung der Altstadt, die sich so sehr vom Rest Tallinns unterscheidet. In Tallinn gibt es viele Gesichter: die moderne Innenstadt mit Hotelhochhäusern und Designerketten, die zu Zeiten der UdSSR erbauten Plattenbausiedlungen, die alten kleinen Straßen mit den typisch estnischen Holzhäusern und die mittelalterliche Innenstadt mit ihren kleinen Gassen und Pflastersteinstraßen.
Orthodoxe Alexander-Newskij-Kathedrale
Wir erklommen sobald den Aussichtspunkt und konnten die Tallinner Bucht überblicken - mit dem Hafen, den Kirchtürmen und den ankommenden Kreuzfahrtschiffen und Fähren, aber ebenso mit dem Lauluväljak, dem Fernsehturm, den Hochhaussiedlungen und den modernen Wolkenkratzern.
Die vielen Facetten in dieser kleinen, aber doch feinen Hauptstadt, haben mich sehr begeistert.
Dafür, dass in Tallinn gerade einmal 400.000 Menschen leben (davon ungefähr 50% ethnische Esten und 40% ethnische Russen), besitzt diese Stadt doch ein sehr kosmopolitisches Flair.
Vom Aussichtspunkt ging es weiter durch die Altstadt, die sich mir sofort ins Herz schlich. Mein nächster Besuch hier wird wohl nicht erst wieder 2 Monate dauern.
Auch an den Vabaduse Väljak (Platz der Freiheit) gelangten wir, wo wir zu Gianlucas Wohnung kamen und etwas zu uns nahmen.
Blick Richtung Hafen
Zurück in der Innenstadt erklommen wir (mit dem Aufzug :-D) sofort den Turm des Radisson Blu Hotels von Tallinn, wo wir erneut über die Stadt blicken konnten, doch diesmal auch auf die Altstadt, von der aus wir ja das letzte Mal geschaut haben. Ein wunderbarer Ausblick in vielen Metern Höhe über dem Boden.
Im Anschluss zog es uns mit der Tram an den zugefrorenen Strand, der in mir irgendwie eine zweite Kindheit ausgelöst haben muss. Zwischen den Steinen sprang ich hin und her, genoss es, die Eisschollen zu bewegen und trat auf das barstende Eis ein. Trotz Rumrutschens und Rumkletterns tat ich mir jedoch nichts, sondern überlebte ohne Schramme. Nach dem ich mich austoben durfte, fühlte ich mich allerdings sofort besser. Einmal nochmal Kleinkind sein. Super :)
Nach einem Kaffee ging es weiter zurück zu Dragan, wo wir unser Zeug abholten (wir schliefen die darauffolgende Nacht bei Gianluca) und zurück zu Gianlucas Platz und erneut zum Platz eines weiteren Freiwilligen, wo wir in einer kleinen Gruppe zu Abend aßen (Mein Gott war das ein Hin und Her ;-) )

Im "Baieri Kelder" (Bayrischen Keller) wird "saksa köök"
(Deutsche Küche) serviert! :-)
Im Anschluss zog es Anna, Gianluca und mich dann in die Altstadt, wo wir zunächst in einer Studentenbar Riesen-Yenga spielten (dieses Spiel, wo man aus einem Turm Holzstäbe rausziehen muss und wieder oben auflegt) und dann weiter zogen, um den Abend dort zu verbringen.
Sonntag gegen Mittag zog es uns schließlich zurück nach Tartu und dann nach Maarja Küla.
Im Bus saß ich direkt hinter dem Fahrer und konnte so auf die Landschaft blicken - der Wahnsinn.
Man muss dazu wissen, das im Baltikum Fernbusse das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel sind. Wer hier als Busfahrer arbeitet, der hat für seine Zukunft ausgesorgt. Diese Berufsgruppe ist hier einfach unerlässlich.
Alles in Allem war mein Trip nach Tallinn - in die Hauptstadt meiner vorübergehenden Wahlheimat eine wunderbare Reise, die mir nicht nur eine Menge Spaß gemacht hat, sondern mir auch noch diese wunderschöne Stadt aufzeigte.
Blick auf die Altstadt ... und mich :-)
Mein Tipp an alle ist definitiv, einmal nach Tallinn zu kommen.
Ich werde es sicher noch ganz oft - und zwar nicht nur, um mit dem Bus oder dem Zug umzusteigen. :)
Aitäh Tallinn! Sa oled väga ilus!
Ma tulen tagasi!

Nägemiseni,
Marcel







P.S. Zum Namen Tallinn: Der Name Tallinn kommt von "Taani Linn", was "dänische Stadt" bedeutet und von der dänischen Besetzung im Mittelalter herrührt. Daraus erklärt sich, warum man Tallinn mit zwei N am Ende schreibt. Wieder was gelernt ;-)


P.P.S. Weil's so süß ist, noch ein dickes DANKE an Antonia. Ich habe mich heute sehr über dein Päckchen gefreut!

Sonntag, 10. März 2013

Von weißen und echten Russen ...


Cocktailtipp: "Valge Venelane" alias "White Russian"
Zwei Wochen sind nun ins Land gegangen und ich habe viel erlebt.
Mein estnischer Bankaccount ist nun fertig und ich habe fleißig Estnisch gelernt.
Bestellen im Café und SmallTalk geht jetzt auf Estnisch. Supi! :-)

Letztes Wochenende war ich wiedermal unterwegs in Tartu - und habe bald herausgefunden, dass man mit einem "Valge Venelane" für 2,50 Euro seinen Spaß haben kann. "Valge Venelane" ist die estnische Entsprechung für den geläufigen Cocktail "White Russian" - also Vodka, Kahlua und Milch.
Der Abend begann mit sinnvoller Konversation, endete aber mit Gelächter en mass.
Den Samstag verbrachte ich mit Anna in Tartu, wo sich das Gelächter lauthals fortsetzte.
Zudem habe ich endlich Ersatz für mein verlorenes Ladegerät gefunden, bin durch etliche Buchhandlungen geschlendert, habe zwei neue Cafés kennengelernt und Sushi gegessen.
Kartenstudium mit Anna im "Cookbook" (ein Cafe) in Tartu
Am Abend kamen noch Katja, Gianluca und Lisa (aus Österreich - die beiden anderen hatte ich schon erwähnt) aus Tallinn und Narva angereist, um mit uns, sowie James, Dana und Gabriela aus Rumänien und Miki, sowie zwei neuen Gesichtern aus Finland und Rumänien, den Abend zu verbringen. Später stießen dann auch noch Maarja Küla - Gesichter und zwei Estinnen hinzu. Ein Traum. Wieder wurde geredet, getanzt und tischgekickert. Begleitet vom Valge Venelane.

Diese Woche durfte ich wieder mal Lob fürs Kochen einholen. Das geht runter wie Öl.
Danke dabei an meine Mutti - fürs Kartoffelsuppenrezept. Sogar zwei Tage später wurde noch von dieser Suppe geschwärmt! Bei Muttern schmeckts dann eben doch noch am Besten :-)

DIESES Wochenende begann für mich Donnerstagabend. Da ich Sonntagabend vorgearbeitet habe, zog es mich nach der Sprachschule nicht nach Hause, sondern ins Druckmuseum, wo ich James und ein paar anderen Volunteers aus Tartu zur Hand ging, was nach getaner Arbeit wie üblich in einer Bar endete.
Ich weiß: Mein Spiegel ist dreckig ... :-)
Gegen zwei Uhr morgens jedoch stürzte ich jedoch aufgeregt zum Busbahnhof - um meine Liebste abzuholen, die sich für das Wochenende angekündigt hatte. Mit dem LuxExpress aus Sankt Petersburg kam Bettina dann gegen 2.15 Uhr endlich an - das Warten hatte sich wie eine Ewigkeit angefühlt.
Es folgten drei wunderschöne Tage. Wir striffen durch Tartu und besuchten neben meinen Stammcafés auch das Lõunakeskus - ein Einkaufszentrum in Südtartu, wo auch Maarja Küla einen Shop betreibt. Auch Põlva konnte ich ihr zeigen, sowie den magischen Ausblick am nahegelegenen Fluss - und natürlich das Dorf als meine neue Heimat und Arbeit - und dessen Bewohner und Arbeiter. Ich zeigte "meinem Mädchen", wie es auf Estnisch gesagt wurde, Kali (eine Art Brot-Malzbier), Kama (ein Getränk aus einem bestimmten Brotmehl und Kefir), sowie den typischen Haferbrei und natürlich mein Leben in Estland. 
Die hier vorgeschriebenen
Reflektoren bilden eine
nicht zu unterschätzende
Verkettungsgefahr! :-)
Wir lauschten Russen um herauszufinden, was sie sprachen - und stöberten im Russischwörterbuch. Das ein oder andere Mal betraten wir neben meinen Stammlokalen auch die Geschäfte, die ich bislang noch nicht kannte. Man lernt immer was dazu.
Zusammenfassend eines meiner schönsten Wochenenden hier.
Das Beste: Bald sehen wir uns schon wieder. Im April in etwa in der Mitte zwischen Petersburg und Tartu - nämlich in Narva. Auf ein weiteres traumhaftes Wochenende.


Im Nachhinein bin ich froh, dass alles so gekommen ist, wie es gekommen ist - dass ich hier in Nordosteuropa nahe Petersburg bin - und nicht in Spanien, Dresden oder sonstwo.


Die Absage meiner ersten Entsendeorganisation. Dass ich keine Wohnung in Dresden fand. Dass ich erst jetzt abgehauen bin. Dass ich in Estland bin. - Das alles macht jetzt irgendwie Sinn - und ich bin saumäßig dankbar dafür!


"Schicksal" ist so ein bestimmendes Wort - "Fügung"auch.
Es kam halt so. ... und das ist gut so.
Was es auch immer war: Danke!

Nägemiseni,
Marcel

P.S. 


Wer Bettina kennt, der wird es vielleicht nicht glauben: 
Der Abschied war tränenlos.
Ich bin so stolz!



 

P.P.S


Hier meine Zusammenfassung meiner ersten zwei Monate in Estland als VIDEO! :-)