Montag, 17. Februar 2014

Auf in die nächste Generation

Am Wochenende vom ersten Februar begannen wir uns früh am Samstagmorgen auf mit einem Dorfbus in Richtung Südwesten, genauer gesagt nach Riga, um dort Lidia abzuholen. Lidia ist unsere neue Freiwillige aus Spanien und - wenn man so will - damit meine Nachfolgerin.
Die Fahrt verlief bei Schneeregen einigermaßen gut - mit Ausnahme des lettischen Opel, der bei unserer Pause an einer lettischen Bushaltestelle in die Rückseite des Busses fuhr. Aber wozu hat man den Versicherungen? Wenigstens ist niemand zu Schaden gekommen.
Lidia war dann auch bereits da, als wir verspätet am Rigaer Flughafen eintrafen und so verbrachten wir den Abend noch in Riga und fuhren am nächsten Tag über den Haanja-Naturpark in Südestland zurück - mit einem Besuch am höchsten "Berg" des Baltikums - dem Suur Munamägi.

Unsere Chaos-Fahrbesatzung für das Wochenende (Lidia ist in der Mitte)

Ein wenig merkwürdig, mit seiner eigenen "Ablöse" nun gemeinsam zu arbeiten, ist es schon, aber dennoch bin ich froh, Lidia noch kennen zu lernen, denn sie ist ein sehr freundlicher Mensch. Ich wünsche ihr für ihr Jahr in Estland alles Beste :)


Des Weiteren hatte kurzzeitig der Winter an unsere Tür geklopft. Dieser hat jedoch auch bald schon wieder auf der Schwelle Kehrt gemacht. Allerdings konnte ich einige Tage nutzen, um auf Arbeit viel mit dem Jungen, den ich betreue, Spazieren zu gehen und die Sonne aufzutanken. Momentan (in der Zeit, den ich diesen Artikel schreibe) haben wir ein typisch mitteldeutsches Winterwetter mit bedecktem Himmel und Schneematsch bei Temperaturen, die um den Gefrierpunkt schwanken.

Hier ein paar nostalgische Schneefotos:



Head aega,
Marcelikene

P.S. Ich schreibe mehrere Einträge auf einmal. Dies ist der zweite neue Eintrag. Eintrag Nummer eins befindet sich UNTER diesem.

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